Neuerscheinungen 
                       2025            

                           Zusätzliche Betreuung § 53b SGB XI  

                                              (160 UE)

 

    Gerontopsychiatrische Pflege, 

                           Begleitung und Betreuung                                                                        (160 UE)

 

Palliative Care   (160 UE)

Trauer- und Sterbebegleitung 

(Kinder und Erwachsene)

 

 

                                             

mehrsprachig analog der Rahmen(lehr)pläne

Berufsbildende Unterrichtsgestaltung in Modul- und/oder Bausteinform

Evidenzbasiert und AZAV-zertifiziert

      Gerontopsychiatrische Pflege,  
         Begleitung und Betreuung

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

 

Das psychiatrische Pflegeparadigma 

Schlüsselqualifikationen der begleitenden Personen 

Psychohygiene 

Copingstrategien 

Resilienzen 

Umgang mit Stress 

Kognition 

Empathie 

Ethisches Bewusstsein 

Kompetenzen 

Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen 

Persönlichkeitsstörungen 

Kriterien für das Vorliegen von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen 

Psychodynamische Abwehrmechanismen 

Primärer und sekundärer Krankheitsgewinn 

Spezifische Persönlichkeitsstörungen 

Kombinierte, sonstige und andauernde Persönlichkeitsstörungen 

Andauernde Persönlichkeitsänderungen, nicht Folge einer Schädigung oder Krankheit des Gehirns 

Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle 

Häufige gerontopsychiatrische Erkrankungen 

Begriffserklärung allgemeine Psychopathologie 

Affektive Störungen 

Manie 

Depressionen 

Bipolare Störungen 

Mild Cognitive Impairment 

Demenzprävention 

Demenzielle Syndrome 

Delir 

Psychische- und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen 

Suizidalität 

Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen 

Psychosomatosen 

Zwangsstörungen 

Somatoforme Störungen 

Schizophrenie und wahnhafte Psychosen 

Störungen des Willens, Handelns, Erlebens und der eigenen Persönlichkeit bzw. Störungen der Meinhaftigkeit 

Kommunikations-, Interaktions- und Aktivierungskonzepte 

Biografiearbeit 

Bindungstheorie-Konzept 

Validation 

Realitätsorientierungstraining 

Therapiepuppen 

Anregung der Sinneswahrnehmungen

Musik-, Tanz- und Gestalttherapie 

Snoezelen 

Gedächtnistraining und 10-Minuten-Aktivierung 

Milieutherapie 

Bobath-Konzept 

Anhang A Geriatrische Depressionsskala 

 

Tabellenverzeichnis 

Tab.: 1.1 Copingstrategien

Tab.: 1.2 Gegenüberstellung Distanz und Nähe im Pflegealltag 

Tab.: 1.3 Unterschiede der kognitiven Funktionen 

Tab.: 1.4 Komponenten der Empathie 

Tab.: 2.1 Persönlichkeitsstörungen

Tab.: 2.2 Die wichtigsten Abwehrmechanismen und ihre Funktionen 

Tab.: 2.3 Ergänzende Abwehrformen/Neuromechanismen 

Tab.: 2.4 Diagnostische Leitlinien paranoide Persönlichkeitsstörungen 

Tab.: 2.5 Zustandsbilder Borderline - Typ 

Tab.: 2.6 Abgrenzung Anankasmus von der Zwangserkrankung 

Tab.: 3.1 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen 

Tab.: 3.2 Anpassungsstörungen 

Tab.: 3.3 Kriterien der andauernden Persönlichkeitsänderungen nach Extrembelastungen 

Tab.: 4.1 Gedächtnisformen und Erläuterungen 

Tab.: 4.2 Wahninhalte als potentielle Hinweise auf unterschiedliche Störungen 

Tab.: 4.3 Wahnformen 

Tab.: 4.4 Affektformen 

Tab.: 4.5 Affektive Störungen F30 

Tab.: 4.6 Affektive Störungen F32 und F33

Tab.: 4.7 Bipolare affektive Störungen 

Tab.: 4.8 Demenzielle Syndrome 

Tab.: 4.9 Demenz bei Alzheimer-Krankheit

Tab.: 4.10 Vaskuläre Demenz 

Tab.: 4.11 Demenz bei andernorts klassifizierten Krankheiten 

Tab.: 4.12 Vergleich cortikale und subcortikale Demenz

Tab.: 4.13 Einteilung nicht durch Alkohol oder sonstige psychotrope Substanzen verursachtes Delir 

Tab.: 4.14 Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Demenz, Delir und Depression 

Tab.: 4.15 Einteilung Psychische- und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen 

Tab.: 4.16 Aphasieformen 

Tab.: 4.17 Einteilung Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen

Tab.: 4.18 Einteilung Dissoziative Störungen 

Tab.: 4.19 Einteilung Somatoforme Störungen F45 

Tab.: 4.20 Einteilung andere neurotische Störungen  

Tab.: 4.21 Positiv- und Negativsymptomatiken der Schizophrenie 

Tab.: 4.22 Einteilung Schizophrenie

Tab.: 5.1 Auswahl von Krankheitsbildern und ihre Auswirkungen auf die (Sprech-) Kommunikation 

Tab.: 5.2 Professionelle Grundhaltungen bei der Begleitung psychisch Kranker 

Tab.: 5.3 Betreuungs- und Aktivierungsangebote 

 

Einleitung 

Mit der Abkehr vom ausschließlich bio-medizinischen Modell und der Hinwendung zum bio-psycho-sozialen Modell hat sich der Fokus analog möglicher physischer und/oder psychischer und/oder kognitiver Phänomene, Störungen oder Erkrankungen allmählich durch den ganzheitlichen Perspektiven- und Paradigmenwechsel von der Dysfunktion zum Spektrum gewandelt. Im Mittelpunkt steht die Individualität des Einzelnen im Kontext seines Selbstbestimmungsrechts und der gleichberechtigten Teilhabe in der Gesellschaft. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind derzeit weltweit rund eine Milliarde Menschen von einer psychischen Störung betroffen. In dieser Leseart des demografischen und generationellen Wandels und der steigenden Lebenserwartung nehmen die psychischen Störungen und Erkrankungen mit steigendem kalendarischen Alter neben den „klassischen“ körperlichen Erkrankungen bspw. Herzkreislauf- oder Atemwegserkran kungen sukzessive zu. Oftmals als Folge anhaltender körperlicher Beeinträchtigungen, insbesondere bei Höchstaltrigen aber auch als eigenständige Erkrankung z.B. in Form von neurodegenerativen Erkrankungen bspw. das Demenzielle Syndrom, Depressionen und Angststörungen. Studienauswertungen zur Folge leidet jeder 5. Deutsche im Alter zwischen 65 und 69 und insgesamt ein Drittel der über 85 – Jährigen in NRW an einer psychischen Erkrankung. 

 

Dieses Sach- und Arbeitsbuch erfüllt die formalen Anforderungskriterien der gerontopsychiatrischen Grundqualifikation (160 UE) u.a. für Pflegefachkräfte.


 

DIN A 4, Softcover, 272 Seiten

 

Palliative Care
Trauer- und Sterbebegleitung

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

 

Trauer und Trauerphasen 

Komplizierte Trauer 

Wünschenswerte Verhaltensweisen und Handlungskompetenzen von Trauerbegleiter*innen 

Wünschenswerte Persönlichkeitsentwicklung im Umgang mit Trauernden und ihren An- und Zugehörigen

Selbstpflege für Helfende 

Die Geschichte der Hospizbewegung 

Entwicklung der Hospize und Palliative Care in Deutschland 

Palliative Care 

Elemente der Palliative Care 

Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland

Berufliches Selbstverständnis und Ethikkodex professioneller Pflegepersonen 

Gesellschaftliche und staatliche Akzeptanz und Anerkennung der Palliativ- und Hospizpflege 

Mitgliedseinrichtungen beim DHPV 

Bevölkerungs- und Altersstruktur in Deutschland 

Todesursachen in Deutschland 

Vorsorgeangelegenheiten 

Die Bundesnotarkammer 

Die Betreuungsvollmacht 

Die Vorsorgevollmacht

Die Patientenverfügung 

Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung

 Sterben und Tod 

Unsichere und sichere Todeszeichen 

Organspende 

Sterbenstypen 

Beschwerden und Zustände in den Sterbephasen 

Sterbephasen 

Was passiert konkret, wenn ein Mensch stirbt? 

Allgemeine Handhabungsempfehlungen für die Pflege und Betreuung 

Maßnahmen nach Eintritt des Todes 

Rituale und Bedeutungen 

Religiös geprägte Rituale im Zusammenhang mit Sterben und Tod 

Nahtoderfahrungen 

Kommunikation 

Komponenten der Kommunikation

Das Quadrat der Nachricht 

Empathie 

Aktives Zuhören 

Nähe-Distanz-Verhältnis 

Validation 

Realitätsorientierungstraining 

Anregungen der Sinneswahrnehmungen 

Gedächtnistraining und 10-Minuten-Aktivierung 

Roomingin 

Umgang und Kommunikation mit „verwaisten Eltern“ 

SPIKES-Schema zum Überbringen unangenehmer Nachrichten

Umgang mit der Trauer von Kindern und Jugendlichen 

Umgang von Kindern und Jugendlichen mit Verlusterfahrungen 

Die Rechte der Kinder 

Kindern unangenehme Nachrichten überbringen 

Begleitetes Trauern und Sterben 

Sterbeorte 

Trauerreden 

Bestattungen 

Sterbehilfe 

Aktive Sterbehilfe in Deutschland 

Passive Sterbehilfe in Deutschland 

Aktive Sterbehilfe in Europa 

Euthanasie in Europa 

Leistungsspektrum von Trauer- und Sterbebegleiter*innen 

 

Einleitung

Trauern und Sterben sind keine Krankheiten - aber Themen, die jeden Menschen existentiell betreffen - natürlich auch jede/n Helfende/n. Sowohl die Trauer als auch das Sterben sind Prozesse und Ausnahmezustände fern der alltäglichen Routine. Mit ihnen werden oftmals seelischer Schmerz, Tränen und Abschied nehmen assoziiert. Den Wenigsten ist in diesen dunklen Momenten des Lebens bewusst, dass jedem Abschied auch ein Neubeginn inne wohnen kann; dass die Zeit danach nicht für immer einsam, traurig, desillusioniert, ambivalent u.a. sein muss, sondern die jeweilige Lebensqualität unter Anpassung an die Gegebenheiten auch ein persönlicher Gewinn, eine positive Veränderung sein bzw. werden kann. Nichts anderes als diese Veränderung der eigenen Denkweise (Perspektiv- und Paradigmenwechsel) und der Umgang mit der jeweiligen Thematik sind entscheidend für die individuelle (persönliche) Weiterentwicklung. Personen, die bereits eigene Verlusterfahrungen erlebt und mental verarbeitet haben, können sich besonders gut in die Lage derer versetzen, die sich noch in einer Trauer phase befinden. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes Orientierte, Erstarkte, Gereifte und Begreifende, die sich sukzessive wieder in den anfangs trivial anmutenden Alltag des Lebens zurückgekämpft, ihr Leben neu gestaltet und den folgenden Lebensabschnitten einen anderen (neuen) Sinn gegeben haben. Sie haben erkannt, dass die Rückkehr in die tägliche Routine, in den Alltag des Lebens, ebenfalls eine (palliative = ummantelnde) Copingstrategie ist. Deshalb werden diese Personen auch Experten in eigener Angelegenheit genannt. Dieser Personenkreis und die Verstorbenen sind es, die uns Interessierten und Wahrneh menden, aber auch Betroffenen für diese Thematik sensibilisiert haben. In dieser Leseart gilt es, nicht weg- sondern hinzusehen und zu begreifen, dass die unabänderliche Tatsache der Endlichkeit und das bewusste Loslassen früher oder später Bestandteil und Begleiter jedes menschlichen Lebens ist. Viel mehr noch, es ist lebensnotwendig, dass sich auch getrennt werden muss von z.B. krankhaften Verhaltensweisen, die selbst- und im schlimmsten Fall fremdgefährdend sein können. Es gilt, den Verstand objektiv anzuwenden und zu nutzen und das in einem vernünftigen und verträglichen Verhältnis zum jeweiligen sozialen Umfeld. Mediziner sind der Meinung, dass wir Menschen bis zu zwei Jahre im voraus merken, dass wir sterben. Eine lange Zeit, um Abschied zu nehmen, eine viel zu kurze Zeit, um alles nachzuholen, was versäumt oder auf später verschoben worden ist. Leider begreifen viele Personen oftmals erst im Angesicht des (drohenden) Verlusts bewusst, wie wertvoll, wichtig und einzigartig das einzige Leben ist, was vorher als Selbstverständlichkeit betrachtet bzw. angesehen worden ist. Meist ist diese Denkweise nicht mal absichtlich sondern eher gedankenlos. Es ist wie so oft im Leben: bis es einen nicht selbst betrifft, wird nicht wirklich und objektiv darüber nachgedacht. 

Tatsächlich betrifft das Thema Sterben, Tod und Abschied nehmen aber früher oder später jeden von uns, direkt oder indirekt. Faktisch betrachtet sterben in Deutschland jährlich ca. 1.000.000 Menschen, davon sind etwa 175.000 im erwerbsfähigem Alter und ca. 10.000 Person entscheiden sich jährlich dafür, ihr Leben durch Selbsttötung zu beenden. Da jeder Mensch seine eigene subjektive Wahrnehmung hat, die der jeweiligen individuellen Persönlichkeitsstruktur entspricht (und dem entsprechend auch gelebt, geliebt, gelacht, geweint und irgendwann gestorben wird u.a.), kann und wird es keine einheitlichen Standards für Trauern und Sterben geben. Viel mehr sind es Handhabungsempfehlungen im Umgang mit der Thematik und das Aufzeigen von Verhaltensweisen in besonderen Lebenssituationen, die heute anderen und morgen uns selbst widerfahren und (be-) treffen können.

 

 

 

DIN A 4, Softcover, 127 Seiten

Rahmenplan und Curriculum 
(2025)

Rahmenplan 83141. (160 UE VZ) 

Berücksichtigung arbeitsmarktpolitischer Entwicklungen 

Beratung und Lernziel 

Eignungsfeststellungen 

Individuelle Lernziele 

Allgemeines 

Rückmeldung vom Personal 

Zusammenarbeit mit Dritten 

Messung und Analyse

Allgemeines Managementbewertung 

Datenanalyse Engpassanalyse 

Gesetzliche Grundlagen der Eingliederungsmaßnahmen 

KldB 2010 (BIBB) 

Curriculum

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